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Erd-
bestattung

Die traditionellste Art der Bestattung

In Deutschland ist die Erdbestattung die traditionelle Bestattungsart. Der Verstorbene wird nach der Trauerfeier zu seiner letzten irdischen Ruhestätte begleitet und mit dem Sarg in die der erde bestattet.

Dabei haben die Hinterblieben die Wahl zwischen einem Kaufgrab (auch Wahlgrab genannt), einem Reihengrab oder einem Wiesengrab (dieses steht nicht in jeder Gemeinde zur Verfügung).

Wahlgrab

Die Hinterbliebenen haben die Möglichkeit Art und Lage der Grabstätte zu wählen. Ein Wahlgrab kann eine oder mehrere Grabstellen haben und das Nutzungsrecht (ca. 25 Jahre, örtlich unterschiedlich) kann nach Ablauf verlängert werden.

Eine spätere Urnenbeisetzung ist auch dann möglich, wenn die eigentlichen Grabplätze schon belegt sind

Reihengrab

Beim Reihengrab handelt es sich immer um ein Einzelgrab. Wie der Name schon aussagt, geht es der Reihe nach und es kann keine Grabstelle ausgesucht werden. Das Reihengrab ist gegenüber einem Wahlgrab in der Regel preisgünstiger.

Nach Ablauf der Ruhefrist verfällt die Grabstelle und steht dem Friedhofsträger zur Neubelegung zur Verfügung.

Rasengrab

Dies ist eine Beisetzungsform in der einzelne Grabstätten auf einer vom Friedhof vorgesehene Rasenfläche, in der ein Sarg beigesetzt werden kann, nicht gekennzeichnet sind.

Für die Pflege der Grabstätte (Rasenfläche) ist die Friedhofsverwaltung zuständig. Die Angehörigen können an der Beisetzung teilnehmen und, wenn gewünscht, später auf der dort vorhandenen Namenstafel den Namen des Verstorbenen eingravieren lassen.